Im Folgenden finden Sie Arbeiten Studierender, die sich mit dem Thema Beteiligung in der Kinder- und Jugendhilfe auseinandersetzen.
Wir möchte alle am Thema interessierten Studierenden motivieren und unterstützen, sich dem Thema in einer wissenschaftlichen Arbeit zu widmen. Gern bieten wir die Möglichkeit an, die Arbeiten zu veröffentlichen und in einen Fachaustausch zu treten!
Dietsche, Simone (2019)
Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Heimerziehung - Zum Umgang mit Herausforderungen und Spannungsfeldern
Mit dieser Bachelorarbeit zeigt Simone Dietsche aktuelle Hindernisse in der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen im Heimkontext auseinander und versucht im Anschluss Schlüsse für eine Professionalisierung der Partizipationspraxis in der Heimerziehung aufzuzeigen.
Schobel, Robin (2019)
Kinderbeteiligung in der Heimerziehung - Eine Betrachtung von Begründungen, Vorteilen und Voraussetzungen für Partizipation im Heim
Robin Schobel zeigt in seiner Bachelorarbeit die vielschichtigen Begründungen für eine Partizipation von Kindern in der Heimerziehung auf. Dabei geht er insbesondere auf den "Mehrwert" für die Kinder selbst, die Gesellschaft, gruppendynamische Prozesse innerhalb der Heimplatzierung, sowie die Professionellen der Sozialen Arbeit ein.
Jahnke, Eileen (2015)
Partizipation von Kinder und Jugendlichen in der Heimerziehung
Eileen Jahnke setzt sich in ihrer Bachelorarbeit unter anderem mit diesen Fragen auseinander: Warum stellt die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen in der Heimerziehung eine Herausforderung für die pädagogischen Fachkräfte dar? Was ist notwendig, um die Herausforderungen zu überwinden und damit eine positive Beteiligungspraxis zu ermöglichen?
Pohl, Thomas (2014)
Partizipation in der stationären Heimerziehung - Eine empirische Arbeit zur Beurteilung der Partizipationsstrukturen des Diakonieverbundes Kyffhäuser gGmbH am Beispiel der Wohngruppe Oberheldrungen
In dieser Bachelorarbeit geht Thomas Pohl mittels qualitativer Interviews insbesondere der Frage nach, welche Partizipationsmöglichkeiten in der Wohngruppe Oberheldrungen aus Sicht der Kinder und Jugendlichen sowie der Fachkräfte vorhanden sind und wie diese umgesetzt werden. In weiteren Kapiteln wird dem Ursprung der Partizipation nachgegangen, sowie die rechtlichen Vorschriften erläutert, welche Beteiligung für Kinder und Jugendliche verankern. Ein besonderes Augenmerkt liegt dann auch explizit auf dem Thema Partizipation in der Heimerziehung.
Ebhardt, Julia Christine (2013)
Partizipation in der stationären und teilstationären Jugendhilfe - Demokratische Praxis als besondere Herausforderung in der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
In dieser Masterthesis geht Julia Christine Ebhardt auf die Beteiligungs- und Partizipationsmöglichkeiten von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in der sationären und teilstationären
Jugendhilfe ein. Anhand einer Beispieleinrichtung untersucht sie die Beteiligungsmöglichkeiten, deren praktische Umsetzung und führt schließlich Verbesserungsvorschläge für die unterschiedlichen
Bereichen auf.
Dziobek, Anne (2013)
Partizipation in der stationären Jugendhilfe am Beispiel individualpädagogischer Projektstellen des Neukirchner Erziehungsvereins
Anne Dziobek untersucht in dieser Diplomarbeit anhand zweier Fallrekonstruktionen, wie sich Partizipation in individualpädagogischen Projektstellen umsetzen lässt und welche Schwierigkeiten auftreten können. Es wird gezeigt, wo Partizipation im Hilfeverlauf gescheitert ist, wo sie erfolgreich verlaufen ist und welche Auswirkungen sich daraus ergeben.
Irrgang, Karoline (2012)
Partizipationsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen im Hilfeplanverfahren
In dieser Bachelorarbeit beschreibt Karoline Irrgang die Partizipationsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen im Hilfeplanverfahren. Es werden rechtliche Grundlagen aufgeführt, Begrifflichkeiten geklärt und die praktische Durchführung wird kritisch disskutiert.
Hörter, Linda (2010)
„So jemandem wie uns glaubt man nicht“
Jugendliche als Teilnehmer im Verhandlungsraum „Hilfeplangespräch“. Über die (Un-) Möglichkeit der Mobilisierung gebrauchswerthaltiger Hilfen durch Jugendliche selbst
Es handelt sich um eine qualitative Studie, die auf der theoretischen Grundlage der Nutzerforschung basiert. Diese Perspektive ergänzt das Thema „Beteiligung von Jugendlichen“ um neue
Blickwinkel.
Müller, Margareta (2009)
Partizipation in der Heimerziehung
In dieser Doktorarbeit setzt sich Maragareta Müller mit Partizipation und Beteiligung aus entwicklungspsychologischer, demokratietheoretischer, dienstleistungs- und bildungstheoretischer Sicht auseinander. Sie beschäftigt sich mit der Geschichte, Formen, Konzepten und Wirksamkeit der Heimerziehung und verweist auf die UN-Kinderrechtskonvention. Zudem beschreibt Müller die Lage von Partizipation und Heimerziehung in England zum Zeitpunkt der Doktorarbeit.
Abschließend untersucht Müller in einer qualitativen Untersuchung in der Einrichtung "Kinder- und Jugendhilfe Hollenberg" in Lohmar die Kategorien Qualität, Motive für Beteiligung, Zufriedenheit im Zusammenhang mit Partizipation, Erfahrungen mit Partizipation, sowie Grenzen von und Probleme im Zusammenhang mit Beteiligung.
Beyer, Steffen (2007)
Partizipation in der Heimerziehung
Beteiligungsmöglichkeiten in stationären Erziehungshilfen am Beispiel einer Evaluationsstudie im Verbund Kommunaler Kinder- und Jugendhilfe (VKKJ) Leipzig
Steffen Beyer hat in seiner Diplomarbeit das subjektive Partizipationsempfinden von Kindern und Jugendlichen in den Einrichtungen des VKKJ Leipzig untersucht. Grundlage der Studie ist eine
Befragung vom Juli 2007 unter den dort lebenden Kindern und Jugendlichen hinsichtlich ihres empfundenen Beteiligungsgrades sowie ihrer Zufriedenheit mit den Beteiligungsmöglichkeiten im Alltag
ihrer Wohngruppe.
Brader, Michaela (2006)
Partizipationsmöglichkeiten in Fremdunterbringungseinrichtungen - Zum Erleben am Beispiel ausgewählter Jugendlicher in Niederösterreich
Michaela Brader geht mit ihrer Diplomarbeit der Frage nach, inwieweit Beteiligung als demokratischer Erziehungsstil in die Heimerziehung Einzug gehalten hat. Hierbei geht sie nicht nur auf den Grad bzw. die Stärke der Beteiligung ein, sondern auch auf die Geltungsbereiche und den Grad der Verbindlichkeit. Eine exemplarische Befragung von fünf Mädchen und Jungen soll über das persönliche Erleben Auskunft geben. Zudem zeigt Michaela Brader auf, wie Partizipation an strukturelle Grenzen stößt.
Klein, Markus (2006)
„Das könnt ihr nicht alleine entscheiden!“
Beteiligung von Kindern in Kindertagesstätten. Bedeutung und Umsetzung
Die Diplomarbeit von Markus Klein verdeutlicht, dass bereits im Vorschulalter vielfältige Möglichkeiten von Partizipation bestehen. Es werden in dieser Arbeit die rechtlichen Grundlagen
aufgezeigt, verschiedene elementarpädagogische Handlungskonzepte im Hinblick auf Beteiligung betrachtet, die positiven Lern- und Erziehungseffekte dargestellt und auf die Anforderungen für die
Professionellen eingegangen. Eine Fallstudie in zwei Kindertagesstätten beleuchtet die Umsetzung von Beteiligung im pädagogischen Alltag und bildet den Abschluss der Arbeit.
Müller, Danielle (2006)
Partizipation im Hilfeplangespräch. Eine Einzelfallstudie
Die Diplomarbeit von Danielle Müller kommt zu dem Ergebnis, dass das Gelingen oder Scheitern von Partizipation gemäß §36 SGB VIII im Hilfeplanprozess vor allem von der inneren Haltung der zuständigen sozialpädagogischen Fachkraft in Kombination mit den äußeren, d.h. finanziellen, personellen und strukturellen Rahmenbedingungen abhängt.